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Beratung, Psychotherapie und Weiterbildung

Traumatherapie


Es gibt verschiedene Arten von Traumata, die in der Psychologie und 

Psychiatrie klassifiziert werden. Hier sind einige der häufigsten Kategorien:

Akute Traumata: Diese entstehen durch ein einmaliges, überwältigendes Ereignis, wie z.B. einen schweren Unfall, eine Naturkatastrophe oder einen Überfall.

Chronische Traumata: Diese resultieren aus wiederholten und langanhaltenden belastenden Erfahrungen, wie z.B. Missbrauch, Vernachlässigung oder anhaltende Gewalt.

Komplexe Traumata: Diese Art von Trauma bezieht sich auf wiederholte und prolongierte Erfahrungen, oft in einem engen Beziehungsrahmen, wie z.B in der Kindheit, wo das Kind über längere Zeit hinweg Missbrauch oder Vernachlässigung erfährt.

Sekundäre Traumata: Diese treten auf, wenn jemand die traumatischen 

Erfahrungen einer anderen Person miterlebt oder davon betroffen ist.

Z.B. bei Rettungskräften oder Angehörigen von Opfern.

Kollektive Traumata: Diese betreffen ganze Gemeinschaften wie z.B. Kriege, Völkermorde oder große Naturkatastrophen, die das kollektive Gedächtnis und die Identität einer Gruppe beeinflussen.

Jede Art von Trauma kann unterschiedliche Auswirkungen auf die betroffenen Personen haben und erfordert oft individuelle Ansätze zur Heilung und Unterstützung.




Wie merke ich ob ich ein Trauma habe?

Die wichtigsten Symptome sind:

  • Wiedererleben: Intrusionen, Flashbacks, Alpträume.

  • Übererregung, Nervosität, Schreckhaftigkeit, Schlaflosigkeit.

  • Reizbarkeit, Ungeduld, schlechte Laune.

  • Vermeidung, emotionale Taubheit, Passivität, Rückzug.

  • Misstrauen Scham- und Schuldgefühle, vermindertes Selbstwertgefühl.

 


Der traumatherapeutische Ansatz SEI® von Dami Charf ist sehr besonders

Die Veränderung entsteht durch neue Erfahrungen. Diese können aus alten Verletzungen heilen. Damit wir uns verändern können, müssen wir uns sicher fühlen. Sicherheit entsteht durch Verbindung und dem Gefühl, gefühlt zu werden.

Diese Prozesse sind rechtshemisphärisch und oft unbewusst, so wie die Lebensmuster, mit denen wir unser Leben organisieren, meist implizit sind und nicht unserer bewussten Wahrnehmung unterliegen. Gerade Entwicklungstrauma, das auch ein Bindungstrauma ist, hinterlässt tiefe Spuren, die, die gesamte Wahrnehmung prägen. Diese Wahrnehmung von sich selbst, der Welt und anderen Menschen ist oft mit einem starken Gefühl von Angst und Bedrohung überlagert. Allein kognitives Wissen und Erkenntnisse, lösen oft in Psychotherapien keine alte Muster. Diese alten Muster, oder auch Erkenntnisse können über neue Erfahren erlebt werden.

Somatischer Emotionaler Integration® legt großen Wert darauf, Menschen lesen zu lernen, sie somatisch spiegeln und eine echte, tragfähige Beziehung aufbauen zu können, in der KlientInnen neue Erfahrung machen können.